Völlig ungespritzte Trauben?
Völlig ungespritzte Trauben – auch die haben wir.
Der Wunsch, auf Agrarchemikalien zu verzichten, ließ uns 1986 unsere Rebflächen auf ökologischen Anbau umstellen. Seit dieser Zeit sind Kunstdünger, Herbizide (Spritzmittel gegen „Unkraut“) und Insektizide tabu.
Alte Rebsorten ohne Resistenzen müssen wir noch mit ökologischen Präparaten, wie etwa Schwefel, gegen Pilzkrankheiten stärken. Solche klassischen Rebsorten sind bei uns Riesling, Grauer Burgunder, Blauer Spätburgunder, Gewürztraminer und Gelber Muscateller.
Neue „PiWis“ (pilzwiderstandsfähige Sorten) können wir in guten Jahren ohne jeden Pflanzenschutz kultivieren. Das kommt dem, von uns angestrebten, Ideal schon sehr nahe: Die Trauben sind dann völlig ungespritzt. Die entsprechenden Rebsorten, die wir anbauen, sind Regent, Cabernet blanc, Mucaris und Souvignier gris und Phoenix.
Bildvordergrund: Unsere Parzelle (bio)
Bildhintergrund: benachbarte konventionelle Parzelle (herbizidbehandelt)